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Die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliches Licht kann schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Landwirtschaft haben. Nach einer historischen Einführung ins Thema stellt Elias Hörhagers Dissertation die geltende Rechtslage in der Schweiz und im Völkerrecht dar. Der Autor analysiert, ob die bestehenden Instrumente im Planungs- und Umweltrecht tauglich sind, und zeigt den Handlungsbedarf auf.
Sein Fazit: Das Planungsrecht sollte Gebiete ausscheiden, die besonders schützenswert sind und solche, in denen bereits hohe Lichtverschmutzung herrscht. Des Weiteren sollten über das Umweltrecht einheitliche Grenzwerte und Betriebszeiten festgelegt sowie Ausrüstungs-, Verkehrs- und Bauvorschriften erlassen werden.
Bewertung: Empfehlenswerte Dissertation zu einem allgegenwärtigen Umweltthema.
Elias Hörhager
Lichtverschmutzung im öffentlichen Recht
Dike, Zürich / St. Gallen 2024
340 Seiten, Fr. 92.–
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