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An den Schweizer Universitäten studierten im akademischen Jahr 2023/2024 insgesamt 16'457 Studentinnen und Studenten Jus. In den vergangenen zehn Jahren waren es jeweils ungefähr gleich viel. Der Durchschnitt lag bei 16'251.
Über alle Fakultäten betrachtet lag die Zunahme innerhalb dieser zehn Jahre bei 18 Prozent. Das zeigt: Das Interesse an anderen Studiengebieten stieg. Zugelegt haben die Zahlen vor allem in der Medizin, bei den Natur- und den technischen Wissenschaften. Der Frauenanteil in den juristischen Fakultäten lag zuletzt bei 62 Prozent. Über alle Disziplinen betrug er 52 Prozent.
Von den Studenten, die ihr Studium 2014 begannen, liegt der Anteil an Studiumsabbrechern bei den Juristen mit 12,1 Prozent am höchsten, gefolgt von Geisteswissenschaftern. Am tiefsten ist der Anteil bei Ärzten (6,1 Prozent) und Technikern (6,6 Prozent).
Das stagnierende Interesse am Jus-Studium hat für die Absolventen positive Seiten: Das Risiko der Arbeitslosigkeit nach dem Master ist vergleichsweise tief (4,4 Prozent). Fünf Jahre nach dem Studium liegt der Anteil erwerbsloser Juristen noch bei 1,5 Prozent. 2,1 Prozent Frauen waren dann ohne Job gegenüber 0,6 Prozent der Männer.
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