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Vergangenes Jahr führte der Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (ÜPF) 3357 Telefon- oder Mailüberwachungen in Echtzeit durch. Die Zahl der rückwirkenden Überwachungen liegt um einiges höher: 2014 führte der Dienst ÜPF insgesamt 6345 rückwirkende Überwachungen durch. Bei einer rückwirkenden Überwachung geht es um die Herausgabe der Verkehrs- und Rechnungsdaten der zurückliegenden sechs Monate.
Am 16. März hat der ÜPF ein neues System zur Verarbeitung der Daten aus der Fernmeldeüberwachung schrittweise in Betrieb genommen. Das geht aus einer Medienmitteilung des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) hervor.
Die Stelle überwacht auf Anordnung der Strafverfolgungsbehörden von Bund und Kantonen den Telefon- und Internetverkehr.
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