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Seit 2020 geht die Zahl der Studentinnen und Studenten der Rechtswissenschaften kontinuierlich zurück. Das geht aus Daten des Bundesamtes für Statistik hervor. Im akademischen Jahr 2020/2021 hatten 2470 junge Leute ein Jus-Studium begonnen. Ein Jahr später waren es noch 2165 und im Studienjahr 2022/2023 nur noch 2030.
Ein Abwärtstrend zeigt sich auch bei anderen Studienrichtungen: Die Gesamtzahl der neu Immatrikulierten an Schweizer Universitäten fiel von 23'160 im Jahr 2020 auf 20 231 im Jahr 2022.
Der Rückgang entspricht etwa dem jeweiligen Anteil der 20-Jährigen in der Bevölkerungspyramide, also der Grösse der Jahrgänge. Er wird sich ab 2024 wohl nicht fortsetzen. Die Zahl der 20-Jährigen wird in den nächsten 20 Jahren stabil bis leicht steigend sein.
Ein Blick zurück auf das Jahr 1990 veranschaulicht die Entwicklung. Damals begannen nur 1616 ihr Jus-Studium. Die Zunahme der Jus-Studenten war deutlich geringer als das Bevölkerungswachstum zwischen 1990 und 2020/2021.
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