«Wirtschaftsspionage kann wirksam bekämpft werden, indem man die völkerrechtliche Durchsetzbarkeit verbessert. Strafrechtliche Sanktionen sollten als Abschreckung dienen. Ausserdem sollte der Geheimnisschutz in den Unternehmen optimiert werden.» Jan-Erik Fischer, Europa Institut an der Universität Zürich.
«Es ist zentral, dass das Bewusstsein der Öffentlichkeit für diese neue Form von Kriminalität sensibilisiert wird. Das beste Abwehrdispositiv ist nichts wert, wenn Benutzer elementare Vorsichtsmassnahmen ausser Acht lassen, weil sie sich der Gefahr nicht bewusst sind.» Thomas Sprenger, Rechtsanwalt, Zürich.
«Bei der elektronischen Korrespondenz zwischen Anwalt und Mandant besteht ein grosses Risiko, dass Drittpersonen mitzulesen versuchen. Ich rate Mandanten, sensible Informationen per Post zu senden oder persönlich zu übergeben.» Pablo Bünger, Rechtsanwalt, Zürich.
«Es muss eine weitere Sensibilisierung im Umgang mit heiklen Daten stattfinden.» Samuel Egli, wissenschaftlicher Assistent, Universität Luzern.
«Das Need-to-know-Prinzip im Umgang mit Daten ist nötig, um den bestmöglichen Schutz von Geheimnissen innerhalb von Unternehmen zu gewährleisten. Dies gilt es bei der Gesetzgebung mit ihrem Trend zu mehr Transparenzvorschriften nicht aus den Augen zu verlieren.» Irene Sailer Rauber, Regulation & Wealth Management, Zürcher Kantonalbank, Zürich.
Bewertung der Veranstaltung / Note
Gesamtnote 4,7
Organisation 5,5
Auswahl der Themen 5
Inhaltliches Niveau der Vorträge 4,5
Didaktik der Referenten 4
Arbeitsunterlagen 4,5
Preis-Leistungs-Verhältnis 4,5
Durchschnittswert der oben Befragten. Die Notenskala reicht von 1 (schwach) bis 6 (sehr gut).
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