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Seit 2013 bietet die Interkantonale Polizeischule in Hitzkirch LU zusammen mit dem Schweizerischen Polizeiinstitut in Neuenburg den Kurs «Cybercop» an.
Voraussetzung dafür ist die Tätigkeit in einer Strafuntersuchungsbehörde. Ausnahmsweise werden auch Studenten zugelassen, wenn sie glaubhaft machen können, dass sie die Ausbildung für ihren beruflichen Werdegang brauchen. Der Kurs findet in vier Blöcken statt – insgesamt zwanzig Tage. Vermittelt werden juristische und technische Inhalte. Am Schluss gibt es ein Diplom des Schweizerischen Polizeiinstituts.
Gemäss Maurizio Tuccillo, Geschäftsführer des IT-Forensik-Unternehmens Difors AG, laufen intensive Verhandlungen mit Hochschulen, um den Kursabschluss «Cybercop» mit einem geschützten Titel zu belohnen. Bis dann müssen Mitglieder einer Untersuchungsbehörde und Studenten, die für ihren Abschluss einen geschützten Titel wollen, ihre Studien an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (D) absolvieren. Sie bietet den Masterstudiengang «Digitale Forensik» in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an.
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